Donnerstag, den 07.07.2016
Es haben keine gefährlichen Tiere nachts an die Tür geklopft. Somit eine ruhige Nacht.
Leider macht unser Kühlschrank seit gestern zicken. Der will einfach ab und zu nicht mehr anspringen.
Nach einer kleinen Hilfestellung macht er aber dann doch wieder seine Arbeit 🙂
Heute wollten wir auch wieder früh los, da es ja im Laufe des Tages mit den Touristen hier kaum auszuhalten ist.
Wie schon in Australien, sind hier die Asiaten besonders anstrengend. Naja, ist halt so. Wir sind ja nun nicht alleine auf der Welt.
Auf dem Plan stand heute Maligne Canyon. Eine vom Fluß ausgewaschener Schlucht, die teilweise einen Fluß über- und unterirdisch beherbergt.
Im Sommer ist der Fluß reißend wie auf den Bildern zu sehen, aber im Winter ist kaum Wasser zu sehen, da alles unterirdisch verschwindet.
Toll zu sehen und schöne Fotos.
Auf dem Weg zum Medicine Lake konnte Steffi noch eine Bärin mit ihren zwei kleinen fotografieren, die an der Straße fraßen.
Zurück in Jasper konnten wir das Debakel der deutschen Nationalelf miterleben und waren fassungslos,
daß die Franzosen so Glück gehabt haben. Ohne den Schiri wären die einfach nicht so weit gekommen.
Den Sundowner gönnten wir uns am Pyramid Lake. Leider schon etwas wolkig, aber es sollte auch nur ein Käffchen am See werden.
Zurück auf dem Campingplatz hatte Steffi einen Aushang gesehen, wo Geocaches beworben wurden.
Also machten wir uns kurz schlau und dann auf die Suche. Fast alle Caches hat Jannis entdeckt und so konnten wir alle acht in zwei Stunden und 6km später loggen.
Als Belohnung gab es ein paar Aufkleber von Park. Immerhin eine tolle kleine Trophäe.
Für heute war genug erlebt.
Könnt ihr Euch noch an die Breitachklamm im Allgäu erinnern? Da sieht es ähnlich aus (nur vermutlich kleiner…)